Museum Kreuzstadl. Der Südostwallbau Gedenkort Kreuzstadl für die Opfer des Südostwallbau – 2. Projektphase

Projekt

 

Beschreibung

Seit 1991 setzt sich die Rechnitzer Flüchtlings- und Gedenkinitiative (RE.F.U.G.I.U.S.) dafür ein, dass der Kreuzstadl in Rechnitz als Mahnmal erhalten bleibt. In dessen Nähe wurden im März 1945 rund 180 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter ermordet und an Ort und Stelle verscharrt. Deren Grab konnte bis heute nicht gefunden werden. In der ersten Phase wurde 2009 eine „open-air“ Ausstellungsarchitektur entworfen, die permanent zugänglich sein soll. Der fertige Entwurf für ein „Museum Kreuzstadl - Der Südostwallbau“ liegt nun vor. Nun wird in einer 2. Projektphase ein Gedenkort, Lernort und Begegnungsort geschaffen. Die „open-air“ Ausstellungsarchitektur wird nach vorliegenden Plänen des Künstlers Wolfgang Horwath gebaut und gestaltet.

AntragstellerInnen

RE.F.U.G.I.U.S. - Rechnitzer Flüchtlings- und Gedenkinitiative

Website

Standort

Beschluss

24.05.2011

Kategorie

Denkmal - Mahnmal

Schwerpunkt

Gedenken / Erinnern

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.