Forschungsprojekt für einen Teilbereich der Neugestaltung der Österreichischen Gedenkstätte im Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau Österreicher und Österreicherinnen als TäterInnen im Lagerkomplex des KZ Auschwitz

Projekt

 

Beschreibung

Bei der Neugestaltung der Österreichischen Gedenkstätte im Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau soll auch die Frage nach Österreichern und Österreicherinnen als Täter im KZ-Komplex Auschwitz nicht ausgeblendet werden. Während zu den aus Österreich stammenden Häftlingen sowie zu den vor allem in Auschwitz-Birkenau ermordeten Jüdinnen und Juden sowie Roma und Sinti wie auch zum Widerstand österreichischer Häftlinge im KZ Auschwitz eine Vielzahl an Literatur, Dokumenten und anderen Materialien vorliegt, besteht hinsichtlich der Täter und Täterinnen noch sehr großer Forschungsbedarf. Um auch für diesen Aspekt die Grundlagen für die inhaltliche Erarbeitung einer neuen Ausstellung zu schaffen, muss diese Forschungslücke zumindest im Hinblick auf den Bedarf dieser Ausstellung geschlossen werden. Dazu sollen ausgehend von den Arbeiten Aleksander Lasiks, Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau, zur Lager-SS und zu den Wachmannschaften Namen, Funktionen und Biografien von Österreichern erfasst und aufbereitet werden.

AntragstellerInnen

Stiftung Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW)

Website

Standort

Beschluss

19.06.2012

Kategorie

Forschung

Schwerpunkt

Wissenschaftliche Projekte

Fördermittel

Nationalfonds-Budget

Hinweis

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.