Recherche von Opfern der NS-Euthanasie der Jahre 1940-1945 in Österreich zwecks Erforschung der Geschichte der NS-Euthanasie in Österreich und Hilfe bei Ansuchen nach Entschädigung gemäß Bundesgesetz: Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Na

 

Eine wesentliche Aufgabe des Vereins besteht in der Recherche der Opfer des NS-Euthanasie-Programms. Das 'Gedenkbuch Hartheim' bleibt ein zentrales Anliegen. Von den 30.000 Opfern, die im Schloss inhaftiert bzw. ermordet wurden, konnten nahezu 19.000 Namen und Daten recherchiert werden. Die Namen wurden in der Gedenkstätte öffentlich gemacht. Zu den Aufgaben des Vereins zählen: die Arbeit am Gedenkbuch Hartheim zu vollenden, Anspruchsberechtigten der Restitution bei der Suche nach Dokumenten behilflich zu sein; den Opfern und ihren Angehörigen in der Auseinandersetzung mit dem Thema zu helfen und beizustehen; den nachfolgenden Generationen, SchülerInnen und Erwachsenen im Sozial- und Gesundheitswesen den Zugang zum Thema zu ermöglichen; die Zusammenarbeit mit dem Nationalfonds durch Zur-Verfügung-Stellen der Forschungsergebnisse zu fördern und zu entwickeln und damit bei der Feststellung von Anspruchsberechtigten zu helfen.

Verein Schloss Hartheim

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24.05.2004

Forschung

Wissenschaftliche Projekte

Nationalfonds-Budget

Inhalt und Beschreibung der Projekte basieren grundsätzlich auf Angaben der jeweiligen AntragstellerInnen. Diese werden vom Nationalfonds für die Veröffentlichung auf der Website redigiert und anschließend ins Englische übersetzt. Trotz sorgfältiger Prüfung kann keine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Daten übernommen werden.