Francis Wahle

Erinnerungen an Karl Wahle

Der Jurist Karl Wahle war bis 1938 unter anderem als Richter am Handelsgericht in Wien tätig. Er überlebte die Zeit des Nationalsozialismus gemeinsam mit seiner Frau Hedwig als "U-Boot" in Wien. Francis und Anna Hedwig Wahle, die beiden Kinder von Karl und Hedwig Wahle, kamen im Jänner 1939 mit einem Kindertransport nach Großbritannien. [1]

Im April 1945 wurde Karl Wahle zunächst zum provisorischen Leiter des Handelsgerichtes ernannt. 1946 habilitierte er sich an der Universität Wien und wurde später Rat des Obersten Gerichtshofes. Ab 1949 war er Mitglied der Obersten Rückstellungskommission, und 1956 wurde er zum Ersten Präsidenten des Obersten Gerichtshofes ernannt. Karl Wahle verstarb 1970 in Wien.

Francis Wahle  lebt heute als katholischer Priester in London, Anna Hedwig Wahle wurde Ordensschwester und  ist 2001 verstorben.

Der hier abgedruckte Text stellt das Manuskript einer Rede über Karl Wahle dar, die  am 11. Oktober 2011 von seinem Sohn Francis Wahle im Rahmen der Veranstaltung zum 10-jährigen Bestehen der Schiedsinstanz für Naturalrestitution in der Aula am Campus der Universität Wien gehalten wurde.

Sehr geehrte Damen und Herren!

Es war eine große Überraschung und es hat mich wirklich gefreut, als Sie mich einluden, um über meinen Vater zu referieren. Er war immer sehr geradlinig und hat sich nie um Popularität gekümmert. Die Ehre, die Sie ihm jetzt, 40 Jahre nach seinem Tod, verleihen, ist desto unerwarteter. Ich danke Ihnen vom ganzen Herzen.

Zuerst ein Stück Geschichte. Ich sage absichtlich "Geschichte", weil das Geburtsjahr meines Urgroßvaters mehr als 200 Jahre zurückliegt. Eine Generation bedeutet in meiner Linie nicht die üblichen 25 oder 30 Jahre, sondern, im Durchschnitt, 40 Jahre. Also, mein Stammbaum – und mehr als die reinen Geburts- und Sterbejahre habe ich leider nicht – fängt mit Julius Wahle an, geboren 1804, gestorben 1876. Seine Gemahlin war Karoline Bondy (1814 bis 1897). Mein Großvater – also der Sohn von Julius Wahle – war Alfred Wahle (geboren 1848, gestorben 1910), der mit Eveline Strakosch (gestorben 1931) verheiratet war. Sie hatten zwei Kinder, Karl (geboren 1887) und Elise, meine Tante Elli, die sich am 15. Jänner 1940 in ihrer Wohnung umgebracht hat, als man sie ins Ghetto übersiedeln wollte.

Mein Vater hat im August 1928 Hedwig Brunner geheiratet. Im nächsten Jahr kam ich zur Welt, und zweieinhalb Jahre später meine Schwester Anna, die manche von Ihnen vielleicht noch als Schwester Hedwig in Erinnerung haben und die vor zehn Jahren in London verstorben ist.

Wie Ihnen schon diese Namen verraten werden, kam mein Vater aus einer jüdischen Familie. Dasselbe galt auch für meine Mutter. Allerdings waren sie alle stark assimiliert. Mein Vater ließ sich 1911 altkatholisch taufen und konvertierte einige Zeit später zur römisch-katholischen Kirche.

Über seine Jugend hat mein Vater nie mit mir gesprochen, und ich habe ihn leider nie darüber ausgefragt. Ich weiß nur, dass er zuerst Geschichte studiert hat und dann auf Jus übergesprungen ist. Während des Ersten Weltkrieges war er als Jurist an der Front und bekam einen Nervenzusammenbruch. Sein eigentliches Interesse aber war das Zivilrecht, und nach dem Krieg wurde er Richter am Handelsgericht, wobei er die Rechtsprechung anderer Länder vergleichend in seine Urteile miteinbezog.

Als Hitlers Truppen im März 1938 in Wien einmarschierten, wurde er sofort zwangspensioniert; er war damals Oberlandesgerichtsrat, also Staatsbeamter. Meine Mutter war Chefmathematikerin beim "Anker" [2], also Privatangestellte, und durfte daher noch eine Weile ihren Beruf ausüben.

Wir hatten eine schöne Wohnung Ecke Rudolfsplatz/Gonzagagasse, nicht weit weg vom späteren Hauptquartier der Gestapo. Unsere Bedienerin, Mitzi Seliger, die sich später den Eltern gegenüber sehr brav benommen hat, wohnte auch in der Wohnung und war gleichzeitig Köchin.

Wie Sie wissen, wurden durch Gesetze und Erlässe die Freiheiten der Juden, inklusive Christen jüdischer Abstammung, progressiv eingeschränkt. Meine Mutter wollte nach Südamerika auswandern – als Mathematikerin hätte sie in Brasilien oder anderswo leicht eine Stellung gefunden –, aber mein Vater hatte ein strenges Pflichtgefühl: Ein Staatsbeamter verlässt sein Land nicht. Überdies war er ein Mann und konnte es nicht über sich bringen, dass er von seiner Frau erhalten wurde. Aber sie versuchten, meine Schwester und mich nach Italien zu schicken. Meine Mutter hatte nahe Verwandte dort. Es ging aber nicht, und im November 1938 (nach der "Kristallnacht" [3]) wurde umgesattelt, und wir kamen im Jänner 1939 nach England.

Jetzt blieben die Eltern allein und machten Vorbereitungen, so weit sie konnten, um sich und ihre Sachen (inklusive der Bibliothek meines Vaters) zu retten. Die Bücher haben den Krieg tatsächlich überstanden. Die ersten zwei Jahre konnten sie noch in ihrer eigenen Wohnung verbringen, allerdings von Dezember 1941 an mussten sie die Wohnung mit anderen teilen. Wie mein Vater nachher schrieb: "Wir hatten nämlich jüdische Zwangsuntermieter, darunter den Chefarzt der Kultusgemeinde, Dr. L[…], der sich durch besondere Feigheit auszeichnete. Er hielt streng darauf, dass alle gegen Juden erlassenen Vorschriften eingehalten werden, und drohte uns immer mit Denunziation, da wir grundsätzlich uns über alle Vorschriften hinwegsetzten. So musste der Judenstern recht deutlich an unserer Wohnungstür angebracht werden, wir mussten in seiner Gegenwart immer den Stern tragen, usw."

Ein Richter, der sich über alle Vorschriften hinwegsetzt! Als meinem Vater klar wurde, dass er ein Ausgesetzter war, fühlte er sich vom Gesetz befreit. Er durfte mit gutem Gewissen JEDE Regel brechen.

Aber schon die davor liegenden zehn Monate, von Februar 1941 an, waren eine aufregende Zeit. Damals begann der Abtransport der Wiener Juden nach Polen. Man konnte nicht wissen, in welchem Stadtviertel die Aushebungen an irgendeinem bestimmten Tag zu erwarten waren.

Am 2. Mai 1942 kam die Gestapo dann wirklich, um alle Juden im Haus zu deportieren. Unsere Eltern konnten unbehelligt durch den Kordon durchkommen, haben aber buchstäblich nur ihr Leben gerettet. Bis dahin bestand noch Kontakt mit uns Kindern durch das Rote Kreuz, aber dann konnten sie natürlich nicht mehr schreiben – man musste sich doch identifizieren. Für die nächsten drei Jahre waren sie "Unpersonen": ohne Ausweis, ohne fixe Wohnstätte, ohne Arbeit, ohne Lebensmittel, aber auf der Suchliste der Gestapo. Allein hätte mein Vater diese Zeit nie überstanden. Er wusste doch nicht einmal, wie man Schuhe putzt! Er verdankte sein Leben der Schlagfertigkeit meiner Mutter.

Als Beispiel: die Lösung der Quartiersfrage. (Ich zitiere Briefe, die mein Vater nach der Befreiung geschrieben hat.) "Am sichersten waren wir bei fremden Leuten, die nicht wussten, wer wir sind. Dabei war es notwendig, den Quartiergebern begreiflich zu machen, dass wir nicht polizeilich angemeldet werden dürfen, ohne ihren Verdacht rege zu machen. Zu diesem Zwecke hatten wir folgende Geschichte ersonnen: Ich stellte mich als Kaufmann aus der Provinz vor, der für einige Tage in der Woche nach Wien zu kommen pflege und seine Geliebte mitbringe. Da meine Frau sehr eifersüchtig sei und mir immer nachspüre, so dürfe ich polizeilich nicht angemeldet werden. Mit dieser Geschichte mietete ich zwei Absteigquartiere in zwei verschiedenen Stadtbezirken. Zweimal in der Woche (am Montag und am Donnerstag) wurde umgesiedelt. Wenn ich der einen Quartierfrau erzählte, dass ich nach Hause fahre, so kam ich für die andere an. Nach drei Tagen wiederholte sich das Spiel mit umgekehrten Vorzeichen."

Die Eltern haben nachher mit viel Humor über diese Zeit berichtet, aber Sie können sich die tatsächlichen Ängste und Entbehrungen vorstellen. Sie haben sich sogar nach Luftangriffen gesehnt, weil sie dann in die Wärme des Luftschutzkellers schlüpfen konnten.

Die Russen haben Wien im April 1945 befreit. Am 13. April (es war ein Freitag) trat mein Vater seinen Dienst im Justizpalast an. Die Hausverwaltung und die Vorbereitung der Wiedergutmachung wurden ihm übertragen. In seiner ersten Eigenschaft musste er zuerst für die Beerdigung der während der Kämpfe im Justizpalast erschossenen Nazibeamten Sorge tragen. Er ließ sie am Schmerlingplatz provisorisch beisetzen.

14 Tage später trat die provisorische Regierung ihr Amt an. Mein Vater schrieb später an Verwandte, die in die USA ausgewandert waren: "Da die Wiedergutmachung nunmehr dem Ressort des Handelsministeriums zugeteilt worden war, gab ich diese Tätigkeit auf. Einige Tage später wurde ich mit der Leitung des neu aufzustellenden Handelsgerichtes betraut. Da im Entwurf des 3. Rückstellungsgesetzes vorgesehen ist, dass die Wiedergutmachungskommissionen dem Handelsgericht anzugliedern sind, so dürfte ich in nächster Zeit wieder dienstlich mit dieser Sache zu tun bekommen."

So ist es auch gekommen, und deshalb haben Sie mich ja eingeladen.

Derselbe Brief enthält auch einen anderen Absatz: "Von Wiedergutmachung ist keine Rede; sie wird von allen amtlichen Kreisen abgelehnt. Auch besteht keine Hoffnung auf Gehaltsnachzahlung, an Juvarückerstattung [4] usw. gar nicht zu denken." Der Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus hat damals noch nicht existiert!

Als Erstes haben meine Eltern eine Mietwohnung in Besitz genommen, und zwar in der Reichsratstraße, direkt hinter dem Parlamentsgebäude. Der frühere Mieter, ein Nazi, ist geflohen. Später wurde die Sache legalisiert.

Nebenan war die russische Kommandostelle für die Innere Stadt. Die russischen Offiziere suchten natürlich auch Wohnungen in der Gegend. Da sie als Untermieter bei den Eltern nicht erwünscht waren, hat meine Mutter einen Zettel auf Russisch mit "Keine Milch heute" vor die Tür gestellt. Es hat gewirkt! Sie haben angenommen, dass ein Russe schon dort wohnte.

Im Handelsgericht musste ganz neu angefangen werden. Es fehlten Personal, Heizung, Tische und Sessel. Fenster mussten repariert werden. Papier und Tinte mussten aufgetrieben werden.

Apropos Personal: Die ehemaligen jüdischen Richter sind entweder emigriert oder vergast worden. Von den Überlebenden kamen so gut wie keine zurück nach Österreich. Von denen, die 1945 noch da waren, waren viele ehemalige Parteigenossen. Man hat meinen Vater öfters gefragt, wieso er mit solchen Leuten zusammenarbeiten konnte. Wenn sie nur Mitläufer waren, hatte er kein Problem: "Der Durchschnittsmensch ist kein Held", hat er gesagt.

Außer dieser anstrengenden Arbeit hatte mein Vater auch einen regen Briefverkehr, für den er den Sonntag nach der Messe reservierte. Aus dem Ausland wollten viele wissen, ob sie nach Wien zurückkehren sollten. Andere hatten juridische Restitutionsfragen. Von Freunden und Verwandten wurde er auch immer gefragt, wie er die Nazizeit überstanden hatte. Glücklicherweise hat mein Vater immer mit Durchschlag auf der Schreibmaschine geantwortet, und vieles, was ich Ihnen heute erzähle, stammt aus diesen Briefen. Er erwähnte auch natürlich die Lebensmittelnot, die in Wien herrschte, und bekam daher aus Amerika viele Care-Pakete [5].

Sobald es möglich war, kamen meine Schwester und ich aus England nach dem Westen von Österreich, um uns mit den Eltern zu treffen, ein gemeinsamer Sommerurlaub in der Besatzungszone der Alliierten. Anfang der 1950er-Jahre kehrte meine Schwester ständig nach Wien zurück, studierte hier an der Universität und trat sofort nachher bei den Sionsschwestern [6]) ein. Das Noviziat machte sie in der Nähe von Paris. Später wohnte sie in der Burggasse.

Ich musste mich im Jahr 1954 für eine Prüfung als Wirtschaftsprüfer vorbereiten und wohnte deshalb acht Wochen lang bei den Eltern. Ich studierte sehr fleißig – ich musste, was ich in den vorigen vier Jahren vernachlässigt hatte, nachholen! –, aber mein Vater war genau so fleißig: Bis auf einen kurzen Nachmittagsschlaf arbeitete er den ganzen Tag lang. Er machte alle Urteile mit großer Gründlichkeit. Er wollte sie so fest begründen, dass ein Widerspruch einfach unmöglich wäre.

Bald nachher erkannte meine Mutter, dass sie Knochenkrebs hatte. Als Versicherungsmathematikerin wusste sie auch, wie schmal ihre Überlebenswahrscheinlichkeit war. Mein Vater hat sie bis zum Ende in der Wohnung gepflegt. Nach ihrem Tod, im Juli 1957, haben die Sionsschwestern meinem Vater versprochen, dass sie seine Tochter in Wien lassen würden, so lange er lebe.

Urlaub nahm er sich spärlich, besonders nachdem er von einem Sommerurlaub zurückkehrte und seine ganze Arbeitsbibliothek zwar schön abgestaubt, aber nach Büchergröße sortiert vorfand!

Mein Vater war ein starker Verfechter der Unabhängigkeit der Richter. Er war nie Mitglied irgendeiner politischen Partei und fand es ganz unpassend, dass ein Richter – übrigens auch ein Priester – eine Auszeichnung annahm. Später wurde er Obmann der Internationalen Richtervereinigung.

Er wurde Präsident des Handelsgerichthofes und ging dann zum Obersten Gerichtshof, erst als Rat und dann als Senatspräsident. Mit 65 – also 1952 – hätte er in Pension gehen müssen, konnte aber als Naziopfer fünf weitere Jahre dienen. Dadurch wurde er Zweiter Präsident und am Ende Erster Präsident des Obersten Gerichtshofes.

Da ich selber nicht zu Hause gewohnt habe, kann ich Ihnen nicht viel von seinem Bekanntenkreis berichten, nur dass er sehr viel von dem damals jungen Professor Dr. Karl Hannak [7] hielt.

Er blieb auch im Ruhestand sehr aktiv. Für Advokaten, die ihn um Rat baten, hat er sich immer Zeit genommen und sie in seine Wohnung eingeladen. Er war Universitätsprofessor, hielt Vorträge (auch im Ausland), schrieb Gutachten, Gesetzeskommentare und Buchbesprechungen. In der einzigen Woche, die er vor seinem Tod im Spital verbrachte, hatte er noch Buchfahnen korrigiert.

Aber er war auch ein geselliger Mensch. Etliche meiner Freunde erinnern sich noch lebhaft daran, wie gastfreundlich er war, und dass er sie mit Süßigkeiten vom Sluka [8] bewirtet hat. Jeden Sonntag war er bei der Messe in der Burgkapelle. Dort hat er noch einen Freundeskreis aufgebaut. Da es lauter Frauen waren, haben wir es seinen Harem genannt.

Ich bedanke mich nochmals, dass Sie mir diese Gelegenheit gegeben haben, über meinen Vater zu reden. […]

Dieser Artikel wurde auch veröffentlicht in: Renate S. Meissner im Auftrag des Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus (Hg.): Erinnerungen. Lebensgeschichten von Opfern des Nationalsozialismus, Band 2. Wien, 2012, Seite 100-107.

Francis Wahles Schwester Anna Hedwig Wahle beschreibt die Verfolgungsgeschichte ihrer Familie sehr ausführlich in "Mutter Vater Bruder ich. Geschichte einer Familie, die den Holocaust überlebte".

[1] 1938/39 wurden etwa zehntausend jüdische Kinder und Jugendliche mit so genannten Kindertransporten in das sichere Ausland, vor allem nach Großbritannien, geschickt.
[2] Eine österreichische Versicherungsgesellschaft.
[3] Als "Kristallnacht" oder "Reichskristallnacht" wurde der Pogrom gegen Jüdinnen und Juden auf deutschem Reichsgebiet in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 bezeichnet. Der Name leitet sich von den zahlreichen Fensterscheiben, die im Zuge dieser Nacht zerstört wurden, ab. Neben der Plünderung, Zerstörung und Beschlagnahmung von jüdischen Geschäften, Wohnungen, Synagogen und Bethäusern wurden tausende Jüdinnen und Juden verhaftet und zum Teil in Konzentrationslager deportiert, wo viele von ihnen ermordet wurden.
[4] Die "Juva" ("Judenvermögensabgabe") – eine so genannte Sühneleistung nach dem Novemberpogrom und dem diesem vorausgegangenen Anschlag eines jungen polnischen Juden auf den deutschen Legationsrat in Paris – war eine Sonderabgabe von 25 % des Vermögens deutscher Jüdinnen und Juden, falls dieses mehr als 5.000,– Reichsmark betrug.
[5] Die von verschiedenen US-amerikanischen Wohlfahrtsorganisationen gegründete Hilfsorganisation CARE ("Cooperative for American Remittances to Europe") schickte ab 1946 Millionen von so genannten Care-Paketen mit Lebensmitteln an Bedürftige in Europa.
[6] Katholische Ordensgemeinschaft der "Notre Dame de Sion", die sich der christlich-jüdischen Verständigung verschrieben hat.
[7] Österreichischer Jurist, mittlerweile emeritierter Professor an der Universität Wien.
[8] Bekannte Konditorei in Wien.