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Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus
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30 Jahre Nationalfonds - 30 Jahre Anerkennung homosexueller NS-Opfer in Österreich

05.06.2025

Seit 1995 steht der Nationalfonds für die Anerkennung der aufgrund ihrer sexuellen Orientierung Verfolgten und für ihr Andenken, das der Nationalfonds mit zahlreichen Projekten unterstützt. In diesem Sinne setzt der Nationalfonds im Juni ein Zeichen der Solidarität mit der LGBTIQ+-Community und zeigt sich auf seiner Website und den Social Media Kanälen in den Farben des Regenbogens.

Das Logo des Nationalfonds im Juni vereint 30 Jahre Nationalfonds mit 30 Jahre Anerkennung von homosexuellen NS-Opfern in Österreich und setzt ein sichtbares Zeichen der Solidarität mit der LGBTIQ+-Community
Nationalfonds

Während des NS-Regimes wurden etwa 100.000 Personen nach Paragraph 175 StGB verhaftet, mehr als die Hälfte dieser Verhaftungen (ca. 53.400) führte zu einer Verurteilung. Neuere Forschungen gehen von rund 6.000 Personen aus, die wegen des Vorwurfs der Homosexualität in Konzentrationslager deportiert wurden. In Österreich stellte Paragraph 129 Ib StGB Sexualkontakte zwischen Personen des gleichen Geschlechts als „Unzucht wider die Natur“ unter Strafe. Nach dem „Anschluss“ 1938 blieb der Paragraf und damit die Strafverfolgung weiblicher Homosexualität aufrecht, obwohl die entsprechende Bestimmung im „Deutschen Reich“ (§ 175 RStGB) ausschließlich männliche Homosexualität bestrafte.

Nach 1945 wurden Homosexuelle lange nicht als Opfer des Nationalsozialismus wahrgenommen und anerkannt, zumal Homosexualität in Österreich bis zur kleinen Strafrechtsreform 1971 strafbar blieb. Die Diskriminierung in Bezug auf das Schutzalter wurde erst 2002 aufgehoben.

1995 konnten mit dem Nationalfondsgesetz erstmals Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung vom NS-Regime verfolgt worden waren, als Opfer anerkannt werden. Einer davon war Erwin Widschwenter, der als Wehrmachtsangehöriger aufgrund seiner sexuellen Orientierung und des Vorwurfes der „Asozialität“ verhaftet, ins Wehrmachtsgefängnis und später in das Gefängnis Stein gebracht, wo er das blutige Massaker vom April 1945 überlebte. Seine Lebensgeschichte ist in der 2005 erschienenen Publikation des Nationalfonds „10 Jahre Nationalfonds. Einblicke. Ausblicke“ erschienen.

Lebensgeschichte von Erwin Widschwenter

Erwin Widschwenter, geb. am 28. April 1908 in Hall in Tirol, wurde als Wehrmachtsangehöriger aufgrund seiner sexuellen Orientierung und des Vorwurfes der „Asozialität“ verhaftet, ins Wehrmachtsgefängnis und später in das Gefängnis Stein gebracht, wo er das blutige Massaker vom April 1945 überlebte.

„... schließlich bin ich Enttäuschungen im Leben gewöhnt ...“ (58,3 KiB)

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Geförderte Projekte zum Thema

  • „Warme“ vor Gericht. Zu Selbst- und Fremdbildern homosexueller Männer in der Zeit des Nationalsozialismus in Österreich
  • "Namentliche Erfassung der homosexuellen und transgender NS-Opfer aus Wien"
  • "Die Strafverfolgung homosexueller Handlungen durch die NS-Militärgerichtsbarkeit in Wien 1938-1945"
  • "Die NS-Verfolgung der Homosexuellen auf dem Gebiet des ehemaligen Österreich. Aus dem Leben"
  • 'Totgeschlagen - Totgeschwiegen. Homosexuelle Frauen und Männer während der NS-Zeit in Österreich' - Symposium
  • Veranstaltungsreihe 'Homosexuellen-Verfolgung im Nationalsozialismus'
  • Weitere vom Nationalfonds geförderten Projekte zum Thema "Homosexualität"

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aktualisiert: 05.09.2025 - Version: 1.4.6