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Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus
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Hannah M. Lessing zum Ritter der Ehrenlegion ernannt

06.03.2025

Am 5. März 2025 wurde Hannah Lessing, Vorständin des Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus, in Paris zum Ritter der Ehrenlegion („chevalier de la Légion d’honneur“) ernannt. Die Überreichung der Insignien durch Patricia Mirallès, beigeordnete Ministerin für Erinnerungskultur und Kriegsveteranen, fand auf Einladung des Präsidenten der französischen Nationalbibliothek Gilles Pécout im Vestibule d’honneur der Nationalbibliothek statt.

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Mit der Auszeichnung würdigt Staatspräsident Emmanuel Macron Hannah Lessings Verdienste um die aus Österreich stammenden Überlebenden des Holocaust in Frankreich sowie 30 Jahre Zusammenarbeit in der europäischen Gedenkkultur. NS-Überlebende aus Österreich leben heute in mehr als 70 Ländern weltweit; von den ursprünglich 700, die ihren Wohnsitz in Frankreich hatten, leben dort heute noch etwa 160. Hannah Lessing ist es in ihrer langjährigen Tätigkeit im Nationalfonds gelungen, Österreichs Bemühen um Versöhnung zu vermitteln sowie persönliche und dauerhafte Bande zwischen den Überlebenden und ihrer alten Heimat zu knüpfen.

Die Arbeit des Nationalfonds erfolgt seit langem in enger Zusammenarbeit mit französischen Institutionen, die im Bereich der Gedenkkultur tätig sind, unter anderem Amicale de Mauthausen, Mémorial de la Shoah, Fondation pour la Mémoire de la Shoah und die Restitutionskommission CIVS.

Der Verleihung wohnte der aus Gmunden stammende Holocaust-Überlebende und Zeitzeuge Frederic (Fritz) Rujder mit seiner Tochter bei. Mit seiner Familie lebte er bis Ende der 1930er-Jahre in Gmunden; nach dem „Anschluss“ Österreichs gelang ihnen die Flucht nach Frankreich, wo sie versteckt den Holocaust überlebten. Frederic Rujder lebt auch heute noch mit seiner Familie in Frankreich.

Hannah Lessing zitierte in ihrer Dankesrede die 2017 verstorbene französische Europapolitikerin und Auschwitz-Überlebende Simone Veil, die über das Holocaust-Gedenken gesagt hat: „Ich mag den Ausdruck ,Erinnerungspflicht‘ nicht. In diesem Bereich ist der Begriff der Pflicht fehl am Platz. Jeder reagiert nach seinen Gefühlen oder Emotionen. Die Erinnerung ist da, sie drängt sich von selbst auf oder nicht. Es gibt, wenn es nicht verschwiegen wird, ein spontanes Gedächtnis: das der Familien. Etwas anderes ist die Pflicht zu lehren, zu vermitteln. Hier, ja, gibt es eine Pflicht.“

Diese Pflicht fühle auch sie, so Hannah Lessing, seit sie ihre Arbeit beim Nationalfonds begonnen habe. „Dieser Verpflichtung werde ich auch in den kommenden Jahren treu bleiben. Und es ist diese Verpflichtung, die die mir heute verliehenen Insignien symbolisieren.“

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aktualisiert: 05.09.2025 - Version: 1.4.6