Einreichfrist für Simon-Wiesenthal-Preis 2024 verlängert
Bewerbungen für den Simon-Wiesenthal-Preis 2024 können noch bis 31. Juli 2024 eingereicht werden. Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert und zeichnet zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus und für die Aufklärung über den Holocaust aus.
Sie können sich selbst als Einzelperson oder als Gruppe bewerben oder auch eine andere Person oder Personengruppe für den Preis vorschlagen.
Die Jury wird danach die eingelangten Bewerbungen auswerten und dem Kuratorium des Nationalfonds einen Vorschlag unterbreiten. Im Herbst 2024 werden die Nominierten bekanntgegeben. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden im Rahmen eines Festaktes im Parlament im März 2025 bekanntgegeben.
Ein besonders wichtiges Anliegen des Simon-Wiesenthal-Preises ist zudem die Ehrung von Zeitzeugen und Zeitzeuginnen. Die Ehrungen von Zeitzeugen und Zeitzeuginnen soll ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für ihre mutige Arbeit sein. Trotz des ihnen zugefügten Leids bringen sie die Kraft auf, ihre Geschichten zu teilen und damit einen wichtigen Beitrag zur historischen Aufarbeitung und zur Förderung von Menschlichkeit und Demokratie leisten.
Zeitzeugen und Zeitzeuginnen können für eine Ehrung im Rahmen des Simon-Wiesenthal-Preises vorgeschlagen werden.
Bewerbungen und Vorschläge sind über das Onlineformular möglich.