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Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus
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Newsletter Dezember 2022

22.12.2022

In unserem letzten Newsletter des Jahres 2022 dürfen wir Sie unter anderem über die Ergebnisse der Kuratoriumssitzung informieren, welche am 28 November stattgefunden hat. Neben den Ergebnissen der Kuratoriumssitzung gibt der Newsletter ein Update über die Tätigkeiten der Fonds in den letzten drei Monaten des Jahres 2022.

Nationalfonds

Projektförderungen

Das Kuratorium des Nationalfonds hat am 28. November 56 Projektförderanträge mit einer Gesamtfördersumme von rund 380.000 Euro genehmigt.

Die Anträge verteilten sich auf folgende Kategorien:

  • Bildung / Forschung / Wissenschaft / Archiv / Recherche: 12 Projekte
  • Veranstaltungen – Theater / Ausstellungen / Symposien / Konzerte: 14 Projekte
  • Gedenkstätte / Gedenktafel / Gedenkveranstaltungen / Gedenkfahrten: 4 Projekte
  • Medien – Bücher / DVD / CD / Dokumentarfilme / Hörbücher: 26 Projekte

Zusätzlich wurde mit dem Cafe Europa für Überlebende des Shoah ein soziales Programm unterstützt.

2022 wurden ingesamt 139 Projektförderanträge genehmigt.

Die Projekte-Datenbank bietet einen Überblick über sämtliche vom Nationalfonds geförderten Projekte und Programme.

Simon-Wiesenthal-Preis 2022

Von 12. Mai bis 15. September 2022 war zum zweiten Mal der Simon-Wiesenthal-Preis für besonderes zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus und für Aufklärung über den Holocaust ausgeschrieben. Die Simon-Wiesenthal-Preis Jury hat alle rechtzeitig eingelangten Bewerbungen sorgfältig geprüft, im Oktober 2022 mögliche Preisträger*innen nominiert und diesen Vorschlag dem Kuratorium des Nationalfonds zur Entscheidung vorgelegt.

Die Preisverleihung, bei der die Preisträger*innen 2022 bekannt gegeben werden, findet Anfang 2023 im Parlament statt.

Dokumentation von Lebensgeschichten

Im Rahmen der diesjährigen „Buch Wien“ von 23. bis 27. November 2022 wurde Band 7 der Reihe „Erinnerungen. Lebensgeschichten von Opfern des Nationalsozialismus“ erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Die zweisprachige Publikation des Nationalfonds widmet sich dem Exil in Neuseeland und enthält 20 Lebensgeschichten; jede zeichnet ein einzigartiges Schicksal nach.

Neben einem einleitenden Artikel zur Emigration nach Neuseeland enthält die Publikation einen Gastbeitrag der Kultur- und Sozialanthropologin und ehemaligen Präsidentin der Österreichisch-Südpazifische Gesellschaft Margit Wolfsberger.

Die zweibändige Publikation sowie Rezensionsexemplare können ab sofort beim Nationalfonds bezogen werden.

Band 7 der Buchreihe "Erinnerungen" zum Schwerpunkt "Exil in Neuseeland" umfasst 20 (auto-)biografische Texte von ÖsterreicherInnen, die während der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt wurden und auf ihrer Flucht nach Neuseeland gelangt sind. Renate S. Meissner im Auftrag des Nationalfonds (Hg.), Wien 2022, 596 Seiten, 2 Bände im Kartonschuber (deutsch/englisch). ISBN 978-3-9504794-4-7

Nationalfeiertag: Tag der offenen Tür im Parlament in der Hofburg

Zum Nationalfeiertag am 26. Oktober 2022 war der Nationalfonds beim Tag der offenen Tür des Parlaments im Kleinen Redoutensaal in der Hofburg vertreten. Über 4.000 Besucher*innen konnten die überarbeitete, zweisprachige Ausstellung "Vom Vergessen zum Erinnern" mit Wissenswertes zu Aufgaben und Tätigkeiten der Fonds besichtigen, an Büchertischen in den aktuellen Publikationen des Nationalfonds schmökern, bei Computer-Stationen in den vom Nationalfonds betriebenen Datenbanken recherchieren und im "Fonds-Kino" den Dokumentarfilm "Erinnern für die Zukunft" schauen.

Weitere Informationen und Fotos vom Tag der offenen Tür im Parlament finden Sie hier.

Besucher*innen am Tag der offenen Tür des Parlaments im Kleinen Redoutensaal in der Hofburg, Nationalfeiertag 26. Oktober 2022. (c) Parlamentsdirektion/Thomas Topf

Shoah Namensmauer Gedenkstätte

Am 9. November 2022 fand zum Gedenken an die Novemberpogrome 1938 bei der Shoah-Namensmauern-Gedenkstätte eine Kranzniederlegung durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen in Anwesenheit von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, zahlreichen Regierungsmitgliedern sowie dem Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien Oskar Deutsch statt.

Einmal monatlich bietet der Nationalfonds basierend auf einer Kooperation mit dem Haus der Geschichte Österreich und dem Landesgericht Wien eine historische Führung an. Die Führung umfasst das Landesgericht Wien mit der dort befindlichen Weihestätte (im ehemaligen Hinrichtungsraum) sowie die Shoah-Namensmauern-Gedenkstätte. Auch im Rahmen der Besuche von Gruppen des Jewish Welcome Service begleitet der Nationalfonds Führungen. Seit der Einweihung der Shoah-Namensmauern-Gedenkstätte haben circa 50 begleitete Führungen stattgefunden.

Allgemeiner Entschädigungsfonds für Opfer des Nationalsozialismus

Symposium "Washingtoner Abkommen und Allgemeiner Entschädigungsfonds"

Am 14. November 2022 lud der Nationalfonds zum Symposium „Washingtoner Abkommen und Allgemeiner Entschädigungsfonds“ in die Diplomatischen Akademie Wien ein. Der Abschluss des Washingtoner Abkommens im Jahr 2001 und die Auflösung des Entschädigungsfonds im April 2022 waren Anlass, Bilanz zu ziehen, den Status quo der Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen zu beleuchten sowie einen Ausblick auf künftige Herausforderungen zu geben.

Zu Wort kamen damalige Verhandler*innen, politische Verantwortungsträger*innen, die für die Umsetzung der Entschädigungs- und Restitutionsmaßnahmen Verantwortlichen sowie Wissenschaftler*innen, die zum Thema geforscht und publiziert haben.

Die Veranstaltung wurde eröffnet durch Martina Schubert, Vizedirektorin der Diplomatischen Akademie Wien, Wolfgang Sobotka, Nationalratspräsident, Vorsitzender des Kuratoriums des Nationalfonds der Republik Österreich und Wolfgang Schüssel, Bundeskanzler a. D.

Die Keynotes hielten Stuart Eizenstat, ehemaliger US Deputy Secretary of the Treasury und Leiter der Verhandlungen, die zum Washingtoner Abkommen 2001 führten, sowie Oliver Rathkolb, Univ.-Prof. am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien.

Im Anschluss erörterten drei hochrangig besetzte Panels die Verhandlungen zum Washingtoner Abkommen, dessen Umsetzung sowie die Bilanz und Wirkung des Allgemeinen Entschädigungsfonds. Die abschließende Diskussionsrunde bot Möglichkeit zu Vertiefung und Ausblick sowie Raum für Diskussion mit dem Publikum.

Das Symposium war ein würdiger Abschluss einer historischen Aufgabe. Die Ergebnisse dieser umfangreichen Arbeit der Republik bleiben durch die geordnete Erfassung und Bewahrung des Aktenbestandes im Nationalfonds sowie die zukünftige Aufarbeitung erhalten.

Fotos und Videos vom Symposium finden Sie hier.

Symposium 'Washingtoner Abkommen und Allgemeiner Entschädigungsfonds für Opfer des Nationalsozialismus Symposium' am 14. November 2022 in der Diplomatischen Akademie Wien. (c) Nationalfonds/Michael Rausch-Schott

Fonds zur Instandsetzung der jüdischen Friedhöfe in Österreich

Jüdischer Friedhof Linz nach Instandsetzungsarbeiten 2022. (c) Architekt Neumayr ZT GmbH

Das Kuratorium für den Fonds zur Instandsetzung der jüdischen Friedhöfe in Österreich genehmigte in seiner Sitzung vom 28. November alle vier vom Beirat zur Beschlussfassung empfohlenen Instandsetzungsprojekte:

  • Für den jüdischen Friedhof St. Pölten wurden Gärtnerarbeiten mit Fördermittel in Höhe von rund 155.700 Euro genehmigt. Es ist dies das zweite Teilprojekt für Instandsetzungen auf diesem Friedhof.
  • Für den jüdischen Friedhof Waidhofen an der Thaya wurde die Sanierung der Ostmauer mit Fördermittel in Höhe von rund 20.300 Euro genehmigt. Es ist dies das dritte Teilprojekt für Instandsetzungen auf diesem Friedhof.
  • Für den jüdischen Friedhof Währing wurden Ersatzpflanzungen mit Fördermitteln von rund 30.000 Euro genehmigt; es ist dies das neunte Teilprojekt für Instandsetzungen auf diesem großen Friedhof.
  • Für den jüdischen Friedhof am Zentralfriedhof Tor 4 wurden ebenfalls Ersatzpflanzungen mit Fördermitteln in Höhe von rund 90.500 Euro genehmigt; es ist dies das sechste Teilprojekt für Instandsetzungen auf diesem Friedhof.

Aktuell laufen 17 Teilprojekte auf neun Friedhöfen mit einer Gesamtfördersumme von rund 3,7 Millionen Euro.

Am 1. Dezember 2022 konnte der mit Bundesmittel in Höhe von rund 1,37 Millionen Euro instandgesetzte jüdische Friedhof Linz übergeben werden. Damit konnten 2022 die instandgesetzten jüdischen Friedhöfe Graz, Klosterneuburg, Baden und Linz den jeweiligen Standortgemeinden zur weiteren Pflege übergeben.

Seit Bestehen des Fonds wurden vom Kuratorium des Fonds bisher 56 Anträge für die Instandsetzung auf 15 jüdischen Friedhöfen behandelt und Fördermittel in Höhe von rund 9,2 Millionen Euro zur Instandsetzung der jüdischen Friedhöfe genehmigt. Die Instandsetzungsarbeiten sind ein wichtiger Beitrag, um die jüdischen Friedhöfe als Kulturgut für die Zukunft zu erhalten.

Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023!

Ihr Nationalfonds-Team

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Mag. Dr. Peter Stadlbauer
T: +43 1 408 12 63
E: presse@nationalfonds.org
 
 

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