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Simon-Wiesenthal-Preis für zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus und für die Aufklärung über den Holocaust

12.06.2023

Einreichungen für Simon-Wiesenthal-Preis 2023 noch bis einschließlich 30. Juni 2023 möglich.

Der beim österreichischen Parlament eingerichtete Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus schreibt zum dritten Mal den Simon-Wiesenthal-Preis aus. Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert und soll Personen oder Organisationen aus dem In- und Ausland auszeichnen, die besonderes zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus und für die Aufklärung über den Holocaust zeigen.

Der Simon-Wiesenthal-Preis 2023 wird in den Kategorien zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus und zivilgesellschaftliches Engagement für die Aufklärung über den Holocaust mit jeweils 7.500 Euro vergeben. Darüber hinaus wird ein Hauptpreis als Auszeichnung für besonderes zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus und/oder für die Aufklärung über den Holocaust vergeben, der mit 15.000 Euro dotiert ist.

Eine Einreichung ist über das Online-Bewerbungsformular bis zum 30. Juni 2023 möglich.

Für den Preis können Einzelpersonen und Personengruppen unabhängig von ihrer Staatsbürgerschaft vorgeschlagen werden oder sich selbst bewerben. Der Preis richtet sich an einen breiten Personenkreis – engagierte Menschen, regionale Initiativen, Schülerinnen und Schüler und viele mehr. Teilnahmeberechtigt sind auch Organisationen der Zivilgesellschaft. Besonders berücksichtigt werden Projekte, Initiativen und Verdienste, die neue Akzente setzen, die Vorbildcharakter haben und geeignet erscheinen, nachhaltig für Gegenwart und Zukunft zu wirken.

Näheres zum Verfahren sowie die Teilnahmebedingungen finden Sie in den Richtlinien.

Die Preisträgerinnen und Preisträger werden von einer Jury vorgeschlagen und vom Kuratorium des Nationalfonds ausgewählt. Der Simon-Wiesenthal-Preis-Jury gehören neben der Vorsitzenden Katharina von Schnurbein, seit Dezember 2015 Antisemitismusbeauftragte der EU-Kommission, fünf weitere Mitglieder an: Monika Schwarz-Friesel, Ordinaria am Institut für Sprache und Kommunikation der TU Berlin, Brigitte Bailer, Dozentin für Zeitgeschichte an der Universität Wien, Barbara Stelzl-Marx, Universitätsprofessorin für europäische Zeitgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz, Ariel Muzicant, der von der Familie Simon Wiesenthals als Vertreter entsandt wurde, und IKG-Präsident Oskar Deutsch.

2021 wurden für den Preis 284 Bewerbungen aus 31 Ländern eingereicht. Preisträger waren die Zeitzeuginnen bzw. Zeitzeugen Lily Ebert (Großbritannien), Zwi Nigal (Israel), Karl Pfeifer (Österreich) und Liliana Segre (Italien) sowie das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (Deutschland) und die Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz (Österreich). 2022 wurden 263 Bewerbungen aus 33 Ländern eingereicht. Preisträger waren Zikaron BaSalon (Israel), Waltraut Barton (Österreich) und Mohammed S. Dajani Daoudi (Israel). Geehrt wurden auch die Zeitzeuginnen und Zeitzeugen Wanda Albińska (Polen), Lucia Heilman (Österreich), Tswi Herschel (Israel) und Jackie Young (Großbritannien).

Die Verleihung des Simon-Wiesenthal-Preises erfolgt im Rahmen eines Festaktes im österreichischen Parlament. Sie wird im März 2024 stattfinden.

Idee und Hintergrund

Die Idee, einen Preis für besonderes zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus und für Aufklärung über den Holocaust ins Leben zu rufen, entstand im Rahmen einer Israel-Reise von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka im Juli 2018, bei der er die Enkelin Simon Wiesenthals, Racheli Kreisberg, traf.

„Simon Wiesenthal hat alles unternommen, um die Täter des Holocausts aufzudecken und sie vor Gericht zu bringen", würdigt Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka die Verdienste Simon Wiesenthals. "Er hat das aber nicht aus Rache getan, sondern als klares Bekenntnis zu Recht und Rechtsstaat. Wenn sich eine Republik zum zweiten Mal verfassungsmäßig als Rechtsstaat gründet, dann liegt es an ihr, diesem Recht auch zum Durchbruch zu verhelfen.“

Mit Unterstützung der Familie Wiesenthal folgte im November 2018 der Vorschlag, diesen Preis nach Simon Wiesenthal zu benennen, dessen Leben im Zeichen der Aufklärung über den Holocaust stand: „Gerade in einer Zeit, in der Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft wieder zunehmen, in der der Holocaust vermehrt wieder geleugnet wird, ist der Entschluss Österreichs, einen Simon-Wiesenthal-Preis ins Leben zu rufen, von sehr großer Bedeutung“, erklärt Paulinka Kreisberg, Tochter von Simon Wiesenthal. Der Preis sei ganz im Sinne ihres Vaters. Dieser habe gegen den Antisemitismus und für die Erinnerung an die Opfer des Holocausts gekämpft. Simon Wiesenthal hätte es als eine „große Ehre empfunden, dass der Preis seinen Namen trägt“, unterstreicht seine Tochter.

Simon Wiesenthal (1908–2005) hat die Aufarbeitung der Verbrechen des Nationalsozialismus weltweit geprägt. Vom Tag seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager Mauthausen an, machte er es sich zur Lebensaufgabe, an die Opfer des Naziterrors zu erinnern, die Täter zu benennen und zur Rechenschaft zu ziehen. Der Preis ehrt das Andenken an den Architekten, Publizisten und Schriftsteller Simon Wiesenthal.

Rückfragehinweis:

Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus
Parlament, Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1017 Wien
Tel. +43 1 408 12 63
E: presse@nationalfonds.org
W: www.nationalfonds.org

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Mag. Dr. Peter Stadlbauer
T: +43 1 408 12 63
E: presse@nationalfonds.org
 
 

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