Simon-Wiesenthal-Preis
Der Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus vergibt den Simon-Wiesenthal-Preis für besonderes zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus und für Aufklärung über den Holocaust.
Die Beauftragung dazu erfolgte 2020 durch eine Novelle des Nationalfondsgesetzes: BGBl. I Nr. 94/2020.
Der Simon-Wiesenthal-Preis wird einmal jährlich vergeben. Der Bund stellt zu diesem Zweck einen Betrag von jährlich 30.000 Euro für Preisgelder zur Verfügung.
Der Simon-Wiesenthal-Preis kann an bis zu drei Personen oder Personengruppen vergeben werden, welche durch eine Jury vorgeschlagen und durch das Kuratorium des Nationalfonds ausgewählt werden.
Simon-Wiesenthal-Preis-Jury
Die Simon-Wiesenthal-Preis-Jury wird vom Kuratorium des Nationalfonds für die Dauer einer Gesetzgebungsperiode bestellt. Sie schlägt dem Kuratorium die möglichen Jahrespreisträger*innen vor.
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